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Volkswagen Nutzfahrzeuge enthüllt das erste Design der siebten Generation des legendären Transporters. Die neue Modellreihe vereint die klaren, ikonischen Linien ihrer Vorgänger mit modernen Interpretationen und zukunftsweisenden Designelementen. Aus jeder Perspektive zeigt sich der neue Transporter als würdiger Nachfolger des T6.1.
Ein zeitgemäßes Design
„Mit der komplett neu entwickelten siebten Generation transferieren wir die DNA unserer Ikone in die Neuzeit“, erklärt Albert Kirzinger, Chefdesigner der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Die siebte Bulli-Generation greift die typischen Designmerkmale der sechs Vorgängermodelle auf und interpretiert sie neu. Jeder neue Volkswagen Transporter war stets ein visueller Aufbruch, eine stilistische Brücke zwischen einer langen Historie, der Gegenwart und der Zukunft. Diese Tradition hält die Baureihe seit über acht Jahrzehnten jung und macht sie zur erfolgreichsten Transporterserie ihrer Klasse weltweit.“
Designmerkmale im Detail
Der neue Transporter verbindet geschickt die ikonische Bulli-DNA mit modernem Design. Jedes Detail wurde sorgfältig gestaltet, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Tradition und Fortschritt zu schaffen.
Frontpartie – modern und selbstbewusst
„Die Frontpartie des neuen Transporters vereint Designelemente früherer Modelle – wie den Kühlergrill des T5 und die Scheinwerfer des T6.1 – und entwickelt sie zu einem neuen, unverwechselbaren Volkswagen Transporter-Gesicht weiter“, erklärt Kirzinger. „Die ikonische Klarheit, die den T1 auszeichnete, findet sich auch in diesem Design wieder, eingebettet in die aktuelle Bulli-Familie. Das Frontpartie-Design verdeutlicht sofort die Zugehörigkeit zur Bulli-Familie und komplettiert das Duo aus dem Multivan und dem ID. Buzz.“
Silhouette – zeitlose Eleganz
Die Seitenansicht des 5.050 mm bis 5.450 mm langen Transporters zeigt die typische Bulli-Klarheit. „Wie beim T6.1 zieht sich die obere Linie der Scheinwerfer bis zum Heck durch und bildet die markante Bulli-Linie“, erläutert Kirzinger. Diese Linie trennt den oberen und unteren Bereich der Karosserie und erinnert an den T1. Neu gestaltet wurden auch die 16, 17 und 19 Zoll großen Felgen, darunter das auffällige 19-Zoll-Leichtmetallrad „Indianapolis“ mit seinem glanzgedrehten Felgenrand und sechs schwarzen Speichen.
Heckpartie – harmonisch und funktional
Die Heckpartie bleibt klar und typisch für einen Bulli. Es wird Versionen mit Heckklappe und Heckflügeltür geben. Die neuen, LED-basierten Rückleuchten schlagen eine stilistische Brücke bis hin zum T5. „Zwischen den c-förmigen Rückleuchten betont eine horizontale Linie unterhalb der Heckscheibe die ikonische Klarheit des neuen Transporters“, so Kirzinger. „Wie immer bei einem Volkswagen Nutzfahrzeug gibt es keine Linie, die nicht logisch wäre. Ein schönes Beispiel sind die horizontalen Linien unterhalb der Heckscheibe und oberhalb der Griffleiste, die das VW-Zeichen einrahmen und seitlich millimetergenau in die Rückleuchten übergehen.“
Funktionales Design
Die Formen des neuen Transporters folgen stets der Funktion. Ein Beispiel ist der Ausschnitt der Heckklappe bzw. Heckflügeltür, der bis weit in den Stoßfänger reicht und so eine niedrige Ladekante zwischen 575 mm und 638 mm (je nach Version) ermöglicht. Die Tankklappe der Diesel- und Plug-in-Hybrid-Modelle ist in der B-Säule integriert, während die Ladeklappe der Plug-in-Hybrid- und Elektroantriebsmodelle unter dem rechten Scheinwerfer positioniert ist.
Ausblick auf die Zukunft
VWN wird in den kommenden Monaten weitere Details zur neuen Transporter-Generation bekannt geben, einschließlich Informationen zu den verschiedenen Antriebsvarianten, Ausstattungsmerkmalen und technischen Innovationen. Der Vorverkauf in Europa ist bereits gestartet, mit Nettopreisen ab 36.780 Euro. Die Markteinführung ist für das erste Quartal 2025 geplant.